Pflegeversicherung

Gegen das meist unterschätzte Risiko: Die Pflegeversicherung

Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung wird auch das Thema Pflege von unserer Regierung nur suboptimal bewältigt.

Experten halten das Thema Pflege für das am meisten unterschätzte Risiko der heutigen Generationen, wogegen nur jeder 20. Deutsche abgesichert ist.

Die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung sind noch sehr gering, was sich in den Leistungen wiederspiegelt.

Die volle Bandbreite an finanziellen Problemen zeigt sich leider erst dann, wenn der Pflegefall eingetreten ist. Die Kosten, gerade bei stationärer Pflege, sind so hoch, dass ganze Familien finanziell ruiniert werden können.

 

Anrecht auf Pflege

Laut Gesetz hat jeder Mensch in Deutschland ein Anrecht auf Pflege, je nach Einstufung in den entsprechenden Pflegegrad. Wenn es früher noch 3 Pflegestufen gab, so sind es heute 5 Pflegegrade.

 

Die Pflegesituation - die teure Ausgangslage

Je höher der Pflegegrad ist, desto höher ist die Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung. Auch hängt die Leistung davon ab, ob ein Mensch ambulant, zu Hause, oder stationär in einer Einrichtung gepflegt wird. Die Einschätzung des Pflegegrads nimmt der medizinische Dienst der Krankenkassen vor. Es werden bei Pflegegrad 5 in einer stationären Einrichtung maximal 2005 Euro pro Monat bezahlt.

 

Fatal, da ein Pflegeplatz unter 3000 Euro pro Monat nicht zu bekommen ist. Zu den Kosten des Platzes kommt übrigens noch Aufwand für Verpflegung und Taschengeld hinzu, sodass sich immer ein Defizit von mindestens 1500 Euro pro Monat ergibt.

Je nach Güte der Einrichtung wird das Defizit größer, Kosten von 10.000 Euro für einen Pflegeplatz sind keine Seltenheit.

 

Verantwortlich für Pflegekosten

Für diese Mehrkosten, die monatlich auflaufen, ist zuerst einmal der zu pflegende Mensch selbst verantwortlich. Hier werden alle Vermögenswerte zur Verwertung herangezogen. Angefangen von den Bezügen aus Rente, Verpachtung, Beteiligungen über Bankguthaben, Versicherungsleistungen, bis hin zu eigenen Wohnimmobilien.

Sollte das Vermögen nicht ausreichen, oder keines vorhanden sein, wendet sich das Sozialamt, das immer in Vorleistung geht, an die Ehepartner, die Kinder, oder die Eltern. Bei den Senioren in Pflegeheimen sind es die Ehepartner und Kinder, bei jüngeren Pflegebedürftigen die Eltern. Auch wenn der Gesetzgeber hier eine Änderung vorgenommen hat, zahlen Kinder im Zweifelsfall für Ihre Eltern.

 

Man benötigt nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, wie schnell hier - zum Beispiel - ein Erbe abschmelzen kann.

Solltest Du etwas erben oder zu vererben haben, ist es genau richtig, das Risiko Pflege ernst zu nehmen und über eine Pflegeversicherung den entsprechenden Schutz herzustellen.

 

Die Möglichkeiten in Kurzform

Im Versicherungsmantel kann man dem Pflege-Risiko auf 2 verschiedene Weisen begegnen:

  1. Pflegetagegeld
  2. Pflegerente

Welche Variante für Dich sinnvoll ist, erklären wir Dir gerne in einem persönlichen Gespräch.

Überprüfe Deine Pflegeversicherung

Gibt es in Deiner Familie Vermögen, das gesichert werden sollte?

Könntest Du für die Pflege Deiner Eltern aufkommen?

Könnten Deine Kinder für Deine Pflege aufkommen?

 

Kosten:

Während Du ein Pflegetagegeld schon ab 40,00 Euro pro Monat abschließen kannst, kostet eine adäquate Pflegerente in etwa das Doppelte, macht aber auf lange Sicht auch deutlich mehr Sinn. Neben den Rückkaufswerten und Optionen wie Starter, Exklusiv und Premium, gibt es Anbieter, die mit dem Abschluss einer Pflegerente einen Platz in einem guten Heim binnen 48 Stunden garantieren.


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